Neben „Corona”, „Hamsterkauf“ und „Social Distancing“ wird wohl auch „Homeoffice“ auf den vorderen Plätzen bei der Wahl des (Un-)Wortes des Jahres 2020 landen. Jeder dritte Beschäftigte ist in der Coronakrise ins Homeoffice gewechselt, wie das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) auf Basis des Sozio-ökonomischen Panels ermittelte. Bis dato hatten nur 12 Prozent gelegentlich oder immer den heimischen Schreibtisch genutzt. So wie Jessica Hinz aus Kiel. Die 37-Jährige arbeitet jetzt auch als Zeitarbeitnehmerin bei der Firma Nazareth Personal von zu Hause.